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Catanduanes
Der größte Ort im Norden heißt Pandan, er liegt an einer weiten langgezogenen Bucht.

Die Anreise ist mit einem robusten Bus von Virac aus möglich und dauert etwa 5 Stunden. Die Busse fahren in Virac bereits am frühen Morgen los, der letzte etwa um 9.00 Uhr, in San Andres wird auf Fahrgäste gewartet, die von der Fähre aus Tabaco kommen, Weiterfahrt dort ca. 10.45 Uhr.
Derzeit endet die befestigte Straße kurz hinter Codon, dann geht es auf einer stabilen "rough road" weiter, ein kurzer Aufenthalt wegen eines "Platten" ist kein außergewöhnliches Ereignis.
Auch die Küstenlandschaft im Westen ist sehr  beeindruckend, bei gutem Wetter hat man zudem eine schöne Sicht auf den Mayon und die Halbinsel Caramoan. Allerdings ist die Fahrt auch anstrengend und ermüdend.

Von Pandan fährt der letzte Bus nach Virac gegen 12.00 Uhr mittags.
Westlich von Pandan findet man viele Reisfelder, im Osten schützt ein gewaltiger Bergriegel ein wenig vor den Taifunen.
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Virac und Südküste
Rafting
Ausflug an die Ostküste:

Die Umrundung von Catanduanes ist möglich, allerdings ist die Straße von Pandan bis Bagamanoc unbefestigt und vor allem nach starken Regenfällen kann es schwierig werden.
Kai Thoma hat Catanduanes 2008 mit seinem Auto umrundet, ein Bericht mit vielen Fotos ist im "Philippinen-Forum" zu finden, Registrierung ist notwendig um den dortigen Reisebericht lesen zu können (link).

Mit einem motorbike kommt man eigentlich immer voran! Zunächst geht es über kleine Hügel, dann kommt ein langer Anstieg, oben hat man eine gute Aussicht auf die Buchten um Pandan und den Regenwald in den Bergen (Bilder links und oben).
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Pandan Bay
Sobald man die Bergkuppe erreicht, ist es vorbei mit dem Regenwald, die ganze Nordostküste vermittelt den Eindruck, man würde gerade Irland bereisen.
Auf der Bergspitze gibt es eine Abzweigung zum nördlichsten Ort Hiyop, die Hauptstraße runter zur Ostküste führt zunächst in den kleinen Ort Baldoc.
Weit im Meer vorgelagert sind die Felseninseln Horadaba und Matulim.
Zum Schnorcheln kann ich die Bucht von Baldoc sehr empfehlen! Wenige Meter hinter dem großen Felsen in der Mitte (Bild oben) beginnt die Riffkante. Bei meinem Besuch im Juni 2011 haben mich keine Wellen gestört. Zur Amihan-Saison, November - April, wird dies wohl nicht möglich sein.
Ausflüge zur Westküste:

Von Pandan geht eine gute (zementierte)  Straße bis nach Caramoran an die Westküste. Der Ort ist nicht zu verwechseln mit der "Halbinsel Caramoan", die rund 30 km südwestlich zu sehen ist.
Von Caramoran aus könnte man ein Boot chartern um die ca. 10 km nordwestlich gelegene Palumbanes Inselgruppe zu besuchen.
Sie besteht aus den Inseln Tignob, Parumpong und Calabaguio.
1 - 2 km südlich von Caramoran befindet sich an der Hauptstraße der Friedhof. Am südlichen Ende des Friedhofs geht ein kleiner Pfad zu einem Strand. Etwa 100 Meter dem Ufer vorgelagert befindet sich die Riffkante. Wenn die Wellen nicht zu kräftig sind, läßt es sich hier hervorragend schnorcheln, das Riff fällt nur langsam ab. Vielleicht hat auch die Nähe zum Friedhof dazu geführt, dass hier kaum Dynamitschäden zu verzeichnen sind (Totenruhe nicht stören - und die meisten Philippinos glauben zudem an Geister!).
Geht man vom Strand aus um die nördliche Felsenküste herum (durchs flache Wasser waten) gelangt man zu dem Strand auf dem Bild rechts.
In Caramoran gibt es zahlreiche Geschäfte an der Hauptstraße, Fiesta ist im Juni. Die Bilder oben und unten sind vom Pier aus aufgenommen.
Rund 10 km südlich kommt man zu dem Ort Tubli (Bild links), hier laden Strand und Küste weniger zum Baden ein.
Die Straße von Caramoran führt leider hoch an der Küste entlang, so dass es zuvor keine einfache Möglichkeit gibt, von der Straße aus, an einen Strand oder ans Ufer zu gelangen.

Weiter südlich geht die Straße für einige Zeit von der Küste ab und führt durch viele Reisfelder. In Sabloyon führt eine Abzweigung ins Inselinnere zu dem Ort Datag East. Auf der EZ MAP ist eine Straßenverbindung zur Ostseite nach Panganiban (Payo) eingezeichnet. Laut tourist office in Virac soll sie aber nicht befahrbar sein. Die Strecke wäre aber sicherlich reizvoll, da sie über die Berge und wohl einigen Regenwald führen würde!
Vor allem auf der am westlich gelegensten Insel Tignob scheint es absolute Traumstrände zu geben. Aber auch der lange Strand im Westen von Parumpong scheint mir einen Besuch wert zu sein. Im Osten ist ein größeres Dorf zu finden.

Mal einen Blick links auf die googlemap werfen und noch näher heranzoomen.

Leider habe ich nicht gleich die erste Möglichkeit ergriffen, die Inseln zu besuchen, danach kam zuerst ein Taifun, später waren mir dann die Habagat-Wellen zu stark, um mit einem kleinen offenen Boot die Überfahrt zu wagen. So bleibt ein weiterer Grund, bald auf Catanduanes zurückzukehren!
Puraran und Ostküste bis Tambongan
Unterkunft:

An der langgezogenen Bucht befindet sich der Pandan Sea Shore Park, der der Gemeinde gehört.
Hier werden 4 einfache Steincottages vermietet, Airconzimmer mit Bad + cableTV für 600 Peso.

Der Park ist etwa 1,5 km vom Busterminal und dem Gemeindezentrum entfernt, Transport ist mit Pedicabs möglich.
Um während des Aufenthalts ein wenig beweglich zu sein, ist es sinnvoll zu versuchen privat ein motorbike zu mieten. Am besten in der Dorfmitte herumfragen!

Es gibt einige einfache Carinderas, allerdings hier in der Provinz werden nach Einbruch der Dunkelheit die Gehsteige hochgeklappt, also spätestens um 6.00 Uhr zum Abendessen kommen, eventuell vorbestellen! Notfalls auf Konserven ausweichen.

Fährt man die Straße weiter Richtung Süden kommt man nach Tabugoc. Hier gibt es eine tägliche Busverbindung nach Virac, Abfahrt frühmorgens/ nachts, Rückfahrt in Virac am Pier, 10.30 nach Ankunft der Fähre.
Will man von Tabugoc nach Pandan, muss man wohl ein Motorradtaxi chartern.

Weiter Richtung Süden kommt man in den Ort Lourdes. Er ist wieder durch einen Hügel vor den Taifunen geschützt. Das weiter landeinwärts gelegene kleine Dorf Tokio, hat laut den Einheimischen, keine Verbindung zu seinem berühmten japanischen Namensvetter!
Hier führt eine Brücke über den Fluß und auf schwer zu befahrenden Straßen geht es weiter nach San Vicente und Magsaysay. In San Vicente gibt es eine schöne Brücke und eine Carindera.
In Magsaysay kann man eine Abzweigung zum Fischerdorf Bugao nehmen, hier gibt es einen gelbweißen Sandstrand und freien Blick auf die südlich gelegenen Inseln Ate und Panay (Bilder oben und unten).
Die restliche Strecke bis Bagamanoc bin ich nicht mehr gefahren, was sich für mich an diesem Tag als gute Entscheidung herausgestellt hat, weil ich auf meiner Rückfahrt nach Pandan wiedermal einen "Platten" gefahren habe und das Motorrad 2 km bis zum nächsten "Vulcanizer" schieben mußte. So war nach der Reparatur noch genügend Zeit, um bis zum Einbruch der Dunkelheit nach Pandan zurückzukehren!
Aber - man könnte auch weiter bis nach Viga fahren um zu übernachten, dort gibt es eine Pension.
Sollte man sonst mal irgendwo auf der Strecke hängenbleiben, findet sich sicherlich auch immer privat ein einfaches Quartier zur Übernachtung!
Lourdes
Pandan Bay, Catanduanes
Kirche von Pandan, Catanduanes
Pandan Seashore Lodge, Catanduanes
Küste um Pandan, Catanduanes
Wälder und Berge östlich von Pandan, Catanduanes
Nordostküste von Catanduanes
Lourdes, Catanduanes
Blick zur Insel Panay von Bugao, Catanduanes
Fischerboote in Bugao, Catanduanes
Netzflicker, Bugao, Catanduanes
Palumbanes Inseln
Caramoran, Catanduanes
Caramoran, Catanduanes
Strand südlich von Caramoran, Catanduanes
Tubli, Catanduanes
Westküste von Catanduanes
Ostküste bei Lourdes, Catanduanes
Bato River und Viga
Pandan und der Norden
Kirche von Pandan
Bucht von Baldoc
Auch Ausflüge in den südlichen Bereich der Westküste wären lohnenswert. Zum einen eröffnen sich immer wieder beeindruckende Aussichten auf die Küste und die Bergketten, zum anderen habe ich einige Stellen vom Bus aus gesehen, an denen ich gerne einmal Korallen und Fische aufgesucht hätte.
Rechts, ein Bild aus dem Bus geschossen, ca. 5 km hinter Codon.
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  Puraran und Ostküste bis Tambongon
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Bato River und Viga
Bucht von Baldoc im Norden von Catanduanes
Albay/Mt. Mayon
Palawan
Mindoro
Leyte
Negros
Surigao
Camiguin
Samar
Bohol
Cam Sur/Caramoan
Catanduanes