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Camarines Sur
Die Caramoan-Halbinsel erinnert in ihrem Aussehen ein wenig an Palawan. Vor allem die Nordostküste besteht aus grünen dschungelüberwachsenen Kalksteinfelsen, dazwischen findet sich die ein oder andere Lagune. Bizarre Fels-formationen weisen auch die vorgelagerten Inseln auf, die seitdem ihre schönen Strände durch die TV-Shows bekannt wurden, jetzt das vorrangige Ziel der anreisenden Touristen sind. Bei den Besuchern dominieren die "Philippinos" selber, die meist "Package-Touren" buchen, eine ganze Reihe der neuen kleinen Unterkünfte ist nur auf diese Zielgruppe ausgerichtet. Westliche Touristen habe ich bei meinem Besuch im April 2011, jeden Tag nur "eine Hand voll" gesehen.
Die beste Reisezeit ist von April bis Juni, von November bis Februar ist mit viel Regen zu rechnen, aber an der Pazifikküste gibt es das ganze Jahr über zahlreiche Regenschauer. Von Juli bis November sollte man zudem die Taifunwarnungen im Blick behalten!
Eine touristische Infrastruktur ist gerade erst dabei sich langsam zu entwickeln, bei den Preisen hingegen - vor allem bezüglich der Bootstouren - hat sich aber bereits eine Dynamik in Gang gesetzt, die Budget-Touristen von einem Besuch schon wieder abhalten könnte.
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Caramoan 1
Rafting
Naga, CWC, Mount Isarog
Restaurants:

Trotz des kleinen Touristenbooms gibt es bisher keine besonderen Restaurants, am besten ist noch das Caramoan Bed & Dine, an der Hauptstraße, etwas nördlich der Ortsmitte, ordentliches Essen, zum Teil große Portionen die für 2 Personen reichen, machen auf Wunsch auch Rühreier zum Frühstück. Airconzimmer ab 1200 Peso.

Direkt gegenüber gibt es ein Grill-Restaurant mit Garten, in der Ortsmitte sind noch ein paar einfache Carinderias zu finden, aber es bieten eigentlich nahezu alle Unterkünfte auch eigenes Essen an. Ganz ordentlich ist die Küche bei den West Peninsula Villas, große Portionen, aber sie sind nicht sonderlich an von außen kommenden Gästen interessiert, eventuell Essen vorbestellen!
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Buchempfehlungen
Anreise:
Erfolgt in der Regel über den Airport Naga (siehe vorherige Seite). Von Naga fahren Vans für 80 Peso pro Person in 1 1/2 Stunden nach Sabang am Lagonoy Golf.
Von Sabang gehen bis zum frühen Nachmittag große Auslegerboote nach Guijalo (2 Std., 120 Peso pro Person). Da es in Sabang keinen Pier gibt, steigt man auf eine Art Holzplattform, die dann von Trägern zum Boot geschoben wird, bei Wellen mitunter eine nasse Angelegenheit - aber auch ein Spaß.
In Guijalo gibt es einen großen neugebauten Pier, bei Ankunft warten Trikes und "Busse einiger Unterkünfte" auf Gäste. Der eigentliche Hauptort Caramoan wird auch Centro genannt und befindet sich etwa 5 km nördlich von Guijalo. Die großen Trikes verlangen 150 Peso, nach Möglichkeit mit anderen teilen, die Unterkunftsbusse kosten so um die 100 Peso pro Person.
Außerdem wird noch eine Umweltschutzgebühr in Höhe von 30 Peso abkassiert (Wann hat ein Ort/eine Region den Aufstieg zum Top-Touristenziel geschafft? Richtig, ... wenn eine Umweltabgabe für den Besuch verlangt wird!)

Es gibt Ankündigungen, daß ab Juni 2011 auch eine Roll on/Roll off - Fähre den neuen Pier von Guijalo, von Sagnay aus anlaufen soll!

Eine alternative Anreiseroute wäre, nach Virac auf Catanduanes fliegen. Von dort mit einem Trike oder Bus/Jeepney (falls gerade einer fährt) nach Codon an die Westküste fahren. In Codon kann man kleine Auslegerboote für einen Trip nach Guijalo chartern (1500 Peso, und nur bei gutem Wetter zu empfehlen).
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Naga, CWC, Mount Isarog
 
Matukad Island
Rex Tourist Inn, an der Hauptstraße, nördlich der Ortsmitte. Haben auch einige Fanzimmer mit Gemeinschaftsbad für 500 Peso. Airconzimmer ab 1500 Peso, Cottages in Paniman ab 1200 Peso, Bootstouren, Restaurant. Neues Objekt mit großem Garten wird südlich von Bikal gebaut.

West Peninsula Villas, kleine Cottages für 1000, große für 1500 Peso (Aircon, cable/TV, Bad). Liegt im westlichen Bereich des Dorfes.

Günstiger sind noch sogenannte homestays, Infos beim Besitzer der Villa Juliana, man teilt sich aber das Badezimmer mit der Familie. Dafür eine gute Möglichkeit, philippinisches Alltagsleben näher kennenzulernen!

Unterkünfte gibt es mittlerweile auch in den Orten Oroc-Osoc, Bikal und Paniman.
In Paniman werden einige Privatzimmer vermietet und es gibt das Breezes and Waves, mitten im Ort am Strand, 100 Meter westlich vom Ende der Hauptstraße, Airconzimmer mit Bad ab 1300 Peso, Restaurant.

Am östlichen Ende werden erste kleine Resorts gebaut.

1 km westlich ist der La Playa Camp & Picnic Ground zu finden. Wer ein eigenes Zelt mitbringt hat 300 Peso zu zahlen, schlafen in einem Leihzelt kostet 600 Peso (bis zu 3 Personen). Cottages mit Fan gibts für 900 Peso, mit Aircon für 1200 Peso (ziemlich klein), beide mit Gemeinschaftsbad. Airconzimmer mit eigenem Bad beginnen bei 2500 Peso. Restaurant vorhanden, Bootstouren.

Ein gutes Restaurant ist am Ende der Hauptstraße, gleich beim Strand zu finden. Da hier täglich Mitarbeiter der Werkstatt der TV-Produktionen essen, gibt es auch exotische westliche Angebote, wie etwa Salat :-)
Die Bootstouren zu den Stränden und Inseln der Umgebung sind, wie in El Nido, die eigentliche Attraktion von Caramoan.
Boote kann man in Paniman oder Bikal mieten, häufig werden die Touren schon von den Unterkünften vermittelt, die Philippinos buchen in der Regel vor der Anreise schon Pauschalangebote.
Für Touren zu nahegelegenen Inseln werden bei bis zu 6 Personen 1500 Peso verlangt, weiter entfernt liegende Ziele kosten 2000 bzw. 2500 Peso. Handeln ist kaum möglich. Nach meinen Erfahrungen eher am Pier von Bikal, und unter der Voraussetzung, daß man mindestens 3 Tagestouren insgesamt durchführt!
Partner um den Preis zu teilen finden sich in der Regel in den Unterkünften (z.B. Rex Tourist Inn, La Playa Camp).
Nordöstlich von Paniman befindet sich die Malarad-Inselgruppe, bestehend aus den Inseln Matukad, Minalahos, Lahos und einigen weiteren kleinen Inselchen.

Matukad (Bild oben + links) hat einen sehr schönen Strand, eine schwer zugängliche Lagune (klettern über Felsen) und wird zur Saison von sehr vielen Touristen besucht. Schön zu schwimmen, beim Schnorcheln gibt es nicht viel zu entdecken. Zum Teil wird Matukad auch Malarad genannt.
Gota Beach Resort

Hier hat mit den "Survivor-Shows" alles begonnen. Die Luftbildaufnahmen sehen wirklich sehr attraktiv aus. (Link zum Resort und zu Luftbildaufnahmen vieler Inseln der Umgebung.)
Die dazugehörenden Unterkünfte haben auch eine nett anzusehende Blockhüttenarchitektur - vor Ort am Boden machen Strand und Resort bei weitem keinen so guten Eindruck!
Inzwischen die ganze Zeit von Fernsehprojekten diverser Länder auf lange Zeit gemietet. In diesen Zeiten ist der Besuch von Strand und Resort verboten, sollte mal kein Team vor Ort sein, darf man für 300 Peso pro Person an den Strand. Ich würde mir das Geld sparen, der kleine Gota Beach ist von einem langen Holzpier dominiert, dahinter stehen langweilige Versorgungsgebäude. Reizvoller mag der große Strand sein, aber den findet man in gleicher - wenn nicht sogar besserer Qualität - auch auf den zahlreichen Inseln!
Lahos liegt östlich von Matukad und hat ebenfalls einen sehr schönen Strand, der über einen kleinen Hügel zur Ostseite durchgeht. Bilder links und unten.
Sehr schöne bizarre Felsformationen.
Bei Ebbe und Wellen kann man nicht anlanden, auch schwimmen und schnorcheln ist dann gefährlich, weil man gegen die Riffe und Felsen geworfen werden kann.

Minalahos liegt gegenüber vom Gota Beach und hat zwischen den Felsmassiven ebenfalls kleine weiße Strandbuchten.


Hunongan Cove

Hier wohnen jetzt die philippinischen "Celebrities", oder die dafür zahlen möchten um dafür gehalten zu werden!
Das neue Resort liegt an einem nur mit dem Boot zu erreichenden Strand östlich vom Gota Beach.

Zum Gota Beach führt eine Straße, die nördlich hinter Centro abzweigt, auch im Hinterland gibt es interessante dschungelüberwachsene Berge.


Ein Nachteil den die Survivor-Shows mit sich bringen - es werden immer wieder Inseln und Strände für die Aufnahmen gesperrt. Dann sind  auch keine Zaungäste erwünscht! Die Bootsleute fahren die entsprechenden Plätze nicht an, da sonst ihre Boote beschlagnahmt würden!
Caramoan (Centro), bis 2007 eine kleine Verwaltungsgemeinde, umgeben von Reisfeldern, in einem ziemlich abgelegenen - und von den Entwicklungen der modernen Welt abgeschnittenen Teil der Philippinen.
Inzwischen wurden und werden überall Unterkünfte gebaut und man hofft von den einsetzenden Touristenströmen profitieren zu können (... und nicht nur der Gouverneur und seine reichen Freunde, die das Gota Beach Resort aus dem Boden gestampft haben und die Gelder der TV-Shows kassieren.)

Günstige Unterkünfte:

BC Hometel, liegt am nördlichen Ortsende, haben 2 kleine Airconzimmer mit Bad für 600 Peso, ansonsten Mehrbettzimmer für Gruppen, schöner Blick von der Dachterrasse, auf Wunsch wird gekocht und man kann Bootstouren buchen.

Villa Juliana, Airconzimmer mit Bad und cable/TV beginnen ab 750 Peso, die gelb/rosa Farbkombination des Komplexes ist aber gewöhnungs-bedürftig, organisieren auch Touren (eigenlich alle Unterkünfte) und Essen.
In der Ortsmitte, östlich gelegene Nebenstraße.
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Kirche von Caramoan
Boot
Strand von Paniman, Caramoan
Boot bei Paniman
Pier von Guijalo, Caramoan
Feldarbeit mit Carabao bei Paniman
Survivor-Werkstatt in Paniman
Matukad Island, Caramoan
Lahos Island, Caramoan
Lahos Island, Caramoan
Pier am Gota-Beach in Caramoan
Hinterland vom Gota-Beach
Lagune bei Caramoan
Nördliche Küstenlinie von Caramoan
Tayak Beach, Caramoan
Tayak Lagoon bei Caramoan
Pitogo Bay, Caramoan
Strandhaus bei Pitogo
Caramoan 2
Matukad Island, Caramoan
Felsen in Paniman
Strand auf Matukad Island, Caramoan
Lahos Island, Caramoan
Felsen am Tayak Beach bei Caramoan
Höhle bei Pitogo
weiter zu

  Caramoan
2
Paniman ist der einzige Ort mit einem frei zugänglichen Strand in der näheren Umgebung (ohne vorher ein Boot zu mieten!). Vom Charakter her ein noch ziemlich ursprüngliches Fischerdorf mit einem ockergelben dunklen Strand, östlich vom Ort fließt ein Fluß ins Meer und die unzugänglichen Kalksteinfelsen beginnen, nordöstlich vorgelagert ist die reizvolle Malaradinselgruppe. Häufig große Wellen, von hier starten Bootstouren.
alle 5 Bilder von Paniman
Die Zufahrtsstraße zweigt in Oroc-Osoc ab, zur Zeit können aber nur motorbikes die Strecke bewältigen, weil in Oroc-Osoc ein schwer beladener Truck die Brücke zum Einsturz gebracht hat und bisher nicht geborgen werden konnte. Über eine neugebaute kleine Behelfsbrücke können Motorräder und Fußgänger passieren. In der Ortsmitte von Centro warten Motorradtaxis und Trikes auf Gäste. Motorradtransport nach Paniman oder Bikal kostet 50 Peso. Mopeds können (von privat) ab etwa 400 Peso für 1 Tag gemietet werden.
"Survivor"-Werkstatt in Paniman
Tayak Lagoon
Hinterland vom Gota Beach
Auf keinen Fall versäumen sollte man Bootstouren entlang der Nordostküste zum Tayak Strand und in die Pitogo Bay.

Von weitem sieht die ganze Küstenlinie unzugänglich aus, erst aus der Nähe werden Durchfahrten zu Lagunen und schönen Stränden ersichtlich. (Küstenlinie mal mit der googlemap heranzoomen!)
Der Tayak Beach liegt zwischen hohen Kalksteinfelsen, über einen kleinen Hügel gelangt man zur grün schimmernden Tayak Lagune.
Wenn man vom Strand ca. 200 Meter rausschwimmt kommt man zum Riffabbruch, dort kann man einige Korallen erschnorcheln.
Die Insel Pitogo ist schon der Ostküste von Caramoan vorgelagert, hier gelangt man zu einem Strand mit großen Kieselsteinen. Über einen kleinen Hügel geht es zur Südseite des Strandes. Link zu Luftbildaufnahme.
Bei meinem Besuch leider von "Survivor" in Beschlag genommen!

Die Pitogo Bay (Bilder rechts und unten) ist aber ebenfalls sehr schön und man findet einige Korallenblöcke zum schnorcheln.
Kirche von Caramoan (Centro)
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